Als Teil der Fridays-for-Future-Bewegung engagieren sich Christians for Future für Klimaschutz, Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung.
In unserer Rolle als Christ*innen haben wir uns dieser weltweiten Bewegung angeschlossen, um gemeinsam für diese Ziele einzustehen und dafür zu sorgen, dass sie weitere Teile unserer Glaubensgemeinschaften innerhalb der Gesellschaft erfassen. Unsere Aktionsformen sind vielfältig. Unser Engagement umfasst die Arbeit direkt in Kirchengemeinden und in der nachbarschaftlichen, ökumenisch orientierten Öffentlichkeit ebenso wie die Durchführung eigener Aktionen zum Thema Klima- und Umweltschutz.
Zu unseren Forderungen gehört u. a.:
die Umsetzung des Pariser Abkommens zur Begrenzung der Erderwärmung auf maximal 1,5 °C.
die Einhaltung der nationalen Klimaziele (-40 % der Treibhausgase bis 2020 und ein sofortiger Kohleausstieg als erstes Etappenziel bis zur CO2-Neutralität im Jahr 2035).
Wir sind unabhängig von politischen Parteien und Organisationen und weder Unternehmen noch institutionellen Interessengruppen verpflichtet. Wir sind tolerant und offen für alle, die sich frei und kritisch für eine selbstbestimmte und lebenswerte Zukunft innerhalb der christlichen Gemeinschaft einsetzen und dabei im Füreinander und Miteinander vereint handeln.
Alle, die sich mit unserer Arbeit sowie unserem Leitbild identifizieren, sind eingeladen, sich einzubringen und mitzuhelfen. Das Engagement in unserer Gruppe ist unabhängig davon, welcher Konfession Ihr angehört.
Unsere Selbstorganisation ist basisdemokratisch und wir sind vielfältig. Rassismus, Sexismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung in jeder Form haben bei uns keinen Platz. Wir bekennen uns zur strikten Gewaltfreiheit und aktiven Friedensarbeit.
Eine Vereinnahmung von Fridays for Future durch Erwachsene – in welcher Form und zu welchem Zweck auch immer – widerspricht unserem Selbstverständnis. Deshalb arbeiten wir lokal, regional und überregional in enger Absprache mit den For-Future-Schwesterbewegungen.
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